Lernlust auf den ersten Klick


Interaktive Lernvideos: Ein didaktisches Allheilmittel?

Zwischen gewöhnlichen Lernvideos und lustvollem Lernen über Videotrainings liegt ein Phänomen: Klicks. Sie zünden die Interaktion und kurbeln die Aufmerksamkeit an.

Firmen und Coaches ohne Video Trainings werden in Zukunft eine Rarität sein. Auch verständlich; schließlich bieten die neuen Dimensionen der Lernvideos völlig neue Höhepunkte im Verstehen, Motivieren und Merken. Wenn Ihnen ein schön produziertes Video als Top-notch-Produkt erscheint, sollten Sie wissen, dass wir es als überholt ansehen müssen. Der Grund liegt in der Didaktik. Lernende sollten Ihr Trainingsprodukt oder Ihre Firmenschulung nicht nur hübsch finden – sie sollten danach neue Dinge beherrschen und Wissen anwenden können. Und das funktioniert nur über interaktive Prozesse.

Wann ergeben Lernvideos Sinn?

Lernvideos eignen sich von Grund auf besonders gut dafür, abstrakte Inhalte zu veranschaulichen. Während Abläufe und Prozesse besser über unbewegte Bilder dargestellt werden, kommen Beschreibungen von schwer greifbaren Inhalten im Videoformat voll in Fahrt. Doch Videos mit Voice Over verkürzen die Aufmerksamkeitsspanne sehr rasch und kappen den Lerneffekt. Video Trainings sollten deswegen mit e-Learning verschmelzen. Durch Interaktion werden Sie erleben, dass Teilnehmende deutlich länger an den Lippen der e-Trainer hängen und sich den Inhalt motiviert ansehen.

Was leistet Interaktion in Ihrem Lernvideo?

Zu den großen Vorteilen gehören das selbstregulierende und interessensgesteuerte Lernen, bei dem Teilnehmende selbst entscheiden können, welchen Lernpfad sie wählen und in welchem Tempo sie fortfahren möchten. Darüber hinaus spielt die Selbstreflexion (bzw. Selbsteinschätzung) eine wichtige Rolle. Fragestellungen, Mitdenken und Frage/Antwort-Abschnitte ermöglichen es der lernenden Person, den eigenen Fortschritt richtig zu bewerten. Learner Autonomy – das ermöglicht das interaktive Lernvideo.

Welche Zutaten würzen den Video Content?

Wenn Lernenden-Autonomie mit spielerischen Elementen einhergeht, treffen sich die zwei Helden der e-Didaktik. Letzteres bezieht sich auf alle Elemente im so genannten Game-Based-Learning: angefangen von Rätseln über Raten bis hin zum interaktiven Problem-Lösen. Dafür müssen Sie nicht nur Ihre Zielgruppe gut kennen, sondern auch methodisch und präsentatorisch möglichst viel Abwechslung schaffen. GBL findet übrigens auch statt, wenn Sie mit Charakteren arbeiten, die sich durch das gesamte Lernvideo ziehen oder wenn Sie eine Fallstudie immer wieder aufgreifen und diese mit neuen Werkzeugen oder neuem Wissen unter die Lupe nehmen.

Lassen sich die Vorteile von interaktiven Video Trainings messen?

Ohne Zweifel lässt sich der Mehrwert präsentieren. Zum einen sprechen wissenschaftliche Studien klare Worte. Interaktive und Spiel-orientierte Lernvideos erhöhen den tatsächlichen Wissensstand um 11%. Kompetenzbasiertes Wissen steigert sich durch interaktive Video Trainings sogar um 14%. Die Kraft des Klicks ist demnach sogar wissenschaftlich bestätigt (eLearning Guild Research). Zum anderen können Sie ein Quiz oder einen kurzen Selbsttest nach dem Lernvideo einpflegen, um herauszufinden, wie viel sich Ihre Kursteilnehmer*innen gemerkt haben. Auch hier bekommen Sie Klarheit auf einen Klick.

Das sind die Qualitätsmerkmale eines guten Lernvideos

  • Der Inhalt dient dazu, schwer Greifbares zu veranschaulichen
  • Die Inhalte sind logisch miteinander verknüpft
  • Die lernende Person hat Optionen, den Lernpfad mitzusteuern
  • Teilnehmende werden durch Interaktion ständig aktiviert (durch Klicken)
  • Nach dem Lernvideo können Teilnehmende ihren Wissensstand einschätzen
  • Automatisch wird Storytelling integriert

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