Game-based e-Learning


Sie wollen doch nur spielen: Game-based e-Learning und Remote Work

Wir sind der Meinung: Spielebasierte Ansätze steigern Engagement und Motivation von Remote-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern.

Seit Ausbruch der Pandemie fragen sich viele: „Warum soll ich ins Büro gehen, wenn ich meinen Job genauso gut von zu Hause aus machen kann?“ Und diese Frage ist berechtigt, hat uns die Krise doch gelehrt, dass die meisten Arbeitsschritte auch vom Homeoffice aus funktionieren. Remote Work ist in aller Munde – und oft bereits im Arbeitsvertrag verankert. Zweifellos werden Remote-Work-Modelle und digitales Nomadentum weiter zunehmen. Vor diesem Hintergrund müssen Unternehmen neue Strategien entwickeln, um ihre Angestellten weiterhin zu erreichen – vor allem im Bereich e-Learning. Um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch remote für digitale Schulungen zu gewinnen, müssen Trainingsmethoden angepasst werden. Monotone Frontal-Webinare oder Foliensätze zum Durchklicken haben ausgedient. Was es braucht, sind e-didaktische Konzepte, die die Möglichkeiten der Digitalisierung nutzen und die Zielgruppe in den Fokus stellen. Ein Beispiel hierfür: Game-based e-Learning. Darunter versteht man spielebasierte Ansätze, die eine immersive Lernumgebung schaffen und somit Engagement und Beteiligung der Lernenden erhöhen. Wir meinen: Game-based e-Learning ist ideal, um Remote-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter mit Weiterbildungsmaßnahmen treffsicher zu erreichen.

Game-based e-Learning vs. traditionelle Trainingsstrategien

Keine Frage: Die vergangenen eineinhalb Jahre haben uns schwer zugesetzt. Gleichzeitig war diese Zeit eine gute Lehrmeisterin, die die wertvollen Chancen des digitalen Wandels für Unternehmen aufgezeigt hat. Zwangsläufig haben sich durch Homeoffice-Regelungen & Co. viele Arbeitsabläufe verändert. Einiges davon wurde von den Unternehmen beibehalten. Remote Work wird heute nicht mehr als exotische Vertragsklausel betrachtet, sondern gehört für zahlreiche Unternehmen und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Arbeitsalltag. In Bezug auf e-Learning heißt das: Die Pandemie hat den perfekten Nährboden für e-didaktische Konzepte mit Fokus auf Game-based e-Learning geschaffen. Lassen Sie uns das anhand eines Beispiels illustrieren.

In Vor-Corona-Zeiten gehörten Präsenzschulungen zum Standardrepertoire unternehmensinterner Weiterbildung. Die bekannteste Methode: Frontalunterricht. Jetzt, wo Homeoffice und Remote Work voll und ganz im Wirtschaftsleben angekommen sind, sind Präsenzschulungen vielfach nicht mehr in gewohnter Form möglich. Da Weiterbildungsmaßnahmen aber trotzdem fortgesetzt werden müssen, gibt es für Unternehmen nur eine Möglichkeit: Lerninhalte müssen digitalisiert werden. Und hier liegt auch schon der Hund begraben: Es reicht nicht, Präsenzschulungen zu digitalisieren. Daraus entstehen in der Regel nämlich monotone Webinare, in denen Vortragende vor zwanzig Avataren sitzen, während sich die Lernenden längst anderweitig beschäftigen. Was es also braucht, sind e-Learning Konzepte, die diesen Namen auch verdient haben und Aufmerksamkeit gezielt auf Lerninhalte lenken. Letzteres gelingt durch Game-based e-Learning. Der gezielte Einsatz von Gamification-Elementen in videospielfremden Kontexten fördert extrinsische und intrinsische Motivation, hält Aufmerksamkeit hoch und sorgt für eine fokussierte Lernerfahrung, die im besten Fall auch noch Spaß macht. Kurz gesagt: Traditionelle Trainingsstrategien sehen im Vergleich zu Game-based e-Learning ganz schön alt aus.

Effektive Kombi: Gambe-based e-Learning und Microlearning

Klar ist: Ein Remote-Arbeitstag ist anders getaktet als ein Arbeitstag im Büro. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind freier in ihrem Zeitmanagement und können selbst entscheiden, wann sie wie produktiv sind. Dieser Umstand spielt vor allem für e-Learning eine nicht zu unterschätzende Rolle. Damit e-Learning seine volle Wirkung entfalten kann, sollte man sich deshalb neben der Lernerfahrung auch Gedanken über die konkrete Aufbereitung der Lerninhalte machen. Wenn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter selbst entscheiden können, wann sie lernen möchten, müssen die Lerninhalte auch jederzeit verfügbar sein. Und im besten Fall handelt es sich bei diesen Lernpaketen um kleine Häppchen, die nicht überfordern. Der Ansatz dahinter nennt sich Microlearning. Wir meinen: Microlearning und Game-based e-Learning lassen sich ideal kombinieren. Kleine, adäquat aufbereitete Lernhäppchen garantieren, dass aktiv, fokussiert und regelmäßig gelernt wird. Gamification-Elemente sorgen dafür, dass diese kurzen Einheiten Spaß machen und die Aufmerksamkeit der Lernenden binden. Wie Microlearning im Detail funktionieren kann, zeigen wir unter anderem mit unserem e-Learning Format skillcube.

Game-based e-Learning und Teambuilding

In den vorangegangenen Absätzen haben wir vorrangig die Vorteile von Remote Work herausgehoben und diese in Beziehung zu Game-based e-Learning gesetzt. Selbstverständlich darf nicht außer Acht gelassen werden, dass Remote Work auch Nachteile mit sich bringt. Die Arbeit aus der Ferne führt unweigerlich zu einer Kontaktreduktion. Gemeinsame Kaffeepausen oder ein Plausch zwischendurch sind nicht oder nur mehr indirekt möglich. Wie gut, dass Game-based e-Learning auch hierfür eine Lösung bietet: Lernerfahrungen können nämlich auch synchron in der Gruppe stattfinden. Interaktives und kollaboratives e-Learning hilft, den Kontakt zwischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aufrechtzuerhalten. Ein hoher Gamification-Anteil lässt das Lernerlebnis wie ein Spiel wirken, das es gemeinsam zu meistern gilt. Das stärkt das Wir-Gefühl und schließt die soziale Lücke, die durch Remote Work entsteht.

Sehen Sie sich an, wie wir von skillbest Lernerfahrungen auf Basis von Game-based e-Learning kreieren und werfen Sie einen Blick auf unsere vielfältigen e-Learning Formate.