Cyber Security Training


Cyber Security Training: So erkennt man gute Inhalte

Wer nach einem passenden Cyber Security Training für das eigene Unternehmen sucht, merkt schnell: Die Auswahl ist groß, aber wirklich gute Angebote sind selten. Vieles klingt auf den ersten Blick professionell – doch bei genauerem Hinsehen zeigt sich, wie veraltet oder wenig durchdacht manche Kurse sind. Gerade im Bereich Cybersecurity e-Learning lohnt es sich, genauer hinzuschauen. Denn: Die Qualität des Trainings entscheidet darüber, wie ernst Ihre Mitarbeitenden das Thema nehmen – und ob der Lerneffekt tatsächlich eintritt.

1. Storytelling mit Respekt – statt belehrender Ton

Ein modernes e-Learning für Unternehmen muss heute mehr leisten als nur Fakten präsentieren. Storytelling ist ein wichtiger Bestandteil, um Aufmerksamkeit zu erzeugen und reale Situationen nachvollziehbar zu machen. Doch viele Kurse verfallen in stereotype Rollen: Die „dumme“ Kollegin klickt auf den Phishing-Link, der IT-Profi rettet alles. Solche Erzählweisen sind nicht nur unzeitgemäß, sie wirken auch demotivierend. Gutes Storytelling zeigt reale Entscheidungen, ohne einzelne Personen bloßzustellen. Es lässt die Lernenden mitdenken, statt sie zu belehren.

2. Kürzer ist besser – wenn es gut gemacht ist

Noch immer gibt es Cyber Security Trainings mit einer Laufzeit von vier Stunden oder mehr. Diese Überfrachtung ist nicht nur ermüdend, sondern meist auch ein Zeichen dafür, dass keine klare inhaltliche Priorisierung stattgefunden hat. Wer heute ein Training plant, sollte sich vorab die Frage stellen: Welche Themen sind wirklich relevant für unsere Zielgruppe? Und: Wie tief müssen wir einsteigen?

Ein gutes Training erkennt man daran, dass es auf das Wesentliche fokussiert – und trotzdem Raum für vertiefende Inhalte lässt. Bei skillbest setzen wir z. B. auf modulare Konzepte mit optionalen Vertiefungen und Abkürzungen bei richtiger Beantwortung von Einstiegsfragen. So wird aus einem einstündigen Kurs schnell ein 15-minütiger Refresher – ohne Verzicht auf Qualität.

3. Technologischer Zeitgeist als Qualitätsmerkmal

Ein einfaches Indiz für veraltete Inhalte: Es wird über CDs gesprochen. Oder Kettenbriefe. Oder es fehlt jeder Bezug zu aktuellen Themen wie KI-gestützte Angriffe, Deepfakes oder neue Phishing-Strategien in Collaboration-Tools. Wer als Unternehmen ein ernstzunehmendes Cyber Security Training anbieten will, muss auch sprachlich und inhaltlich auf dem aktuellen Stand sein. Nicht zuletzt auch deshalb, weil Mitarbeitende sehr schnell merken, wenn Inhalte nicht zum Arbeitsalltag passen.

4. Sprachenvielfalt und Zielgruppengerechtigkeit

Ein oft unterschätzter Aspekt: die Sprache. Wer Standorte in verschiedenen Ländern hat, sollte Wert auf Cybersecurity e-Learning in der jeweiligen Landessprache legen. Nur so ist sichergestellt, dass die Botschaft verstanden wird – und nicht nur formal „abgehakt“ wird. Gleiches gilt für das Vorwissen: Ein Training, das IT-affine Mitarbeitende unterfordert und gleichzeitig Kolleg:innen ohne PC-Erfahrung überfordert, wird beiden Gruppen nicht gerecht. Deshalb achten wir auf differenzierte Fragen und adaptive Kursstrukturen, die sich individuell anpassen lassen.

5. Interaktion und Design als Schlüssel zur Akzeptanz

Ein ansprechendes Design ist kein Bonus – es ist die Grundlage für Aufmerksamkeit. Niemand verweilt gerne auf einer schlecht gestalteten Website. Warum sollte es bei einem e-Learning für Unternehmen anders sein? Schlechte Gestaltung, kaum Interaktionen und lediglich standardisierte Multiple-Choice-Fragen führen dazu, dass Mitarbeitende innerlich abschalten. Besonders kritisch: Viele Cybersecurity-Schulungen müssen jährlich wiederholt werden. Was beim ersten Mal schon langweilig war, wird im zweiten Jahr zur echten Belastung.

Gute Trainings hingegen begeistern auch beim wiederholten Durchlauf – durch neue Varianten, aktuelle Fälle, visuelle Qualität und clevere Interaktionen.

6. Fazit: Perfektes Produkt? Gibt es (fast) nie

Wenn man all diese Anforderungen zusammennimmt – aktueller Inhalt, ansprechendes Design, relevante Storys, adaptive Fragen, sprachliche Vielfalt – wird schnell klar: Ein fertiges Standardprodukt erfüllt das selten. Deshalb ist der Weg zur eigenen Cybersecurity Schulung fast immer ein Weg zur Individualentwicklung. Der Vorteil: Sie erhalten eine Schulung, die nicht 4 Stunden dauert, sondern in 60 Minuten das vermittelt, was wirklich zählt. Und wenn Mitarbeitende sich gut schlagen, reichen oft sogar 15 Minuten.

So entsteht echte Motivation. Und wertvolle Rückmeldungen wie „Das war endlich mal sinnvoll“ – statt „Das war Volksschulniveau“.

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