e-Didaktik


Unverzichtbar im e-Learning: e-Didaktik als Schlüssel zum Lernerfolg

Wir meinen: Ohne e-didaktisches Konzept ist e-Learning Zeitverschwendung!

Obwohl wir von skillbest e-Learning Praktikerinnen und Praktiker sind, müssen wir am Beginn dieses Blogposts ein wenig theoretisch werden. Per definitionem ist Didaktik die Wissenschaft vom Lehren und Lernen. Oder anders gesagt: Didaktik beschäftigt sich damit, wie erfolgreich gelehrt beziehungsweise gelernt werden kann und soll. Folglich beschäftigt sich die e-Didaktik (oft synonym mit „Online Didaktik“ verwendet) mit Lehr-/Lernprozessen, die das Digitale miteinschließen. e-Didaktik liefert Antworten auf die Frage: Wie kann mithilfe von digitalen Medien wie Computer, Smartphone & Co so gelehrt und gelernt werden, dass für Lernende ein Mehrwert entsteht? Diese Definition legt nahe, dass e-Learning und e-Didaktik zusammengehören müssen. Im Idealfall ist das auch so. Für uns ist e-Didaktik eine der zentralen Säulen bei der Konzeption unserer e-Learning Formate. Unsere jahrelange Erfahrung als e-Learning Anbieter hat uns aber gezeigt, dass das bei anderen Anbietern oder unternehmensinternen e-Learning Programmen bei Weitem nicht immer der Fall ist. Kurz gesagt: Wo e-Learning draufsteht, muss nicht automatisch e-Didaktik drin sein.

e-Learning als didaktische Mogelpackung

Seit einigen Jahren gibt es einen regelrechten Hype um e-Learning. Die Covid-19-Pandemie und die damit verbundenen Maßnahmen wie Homeoffice und Distance Learning haben diesen Trend befeuert. Als erfahrener e-Learning Anbieter können wir das gut verstehen, ist e-Learning doch eine ideale Möglichkeit, um Wissen treffsicher zu vermitteln. Allerdings sorgt gerade dieser Hype dafür, dass sich e-Learning Angebote am Markt und in Unternehmen tummeln, die mit e-Didaktik nicht das Geringste zu tun haben. Worst-Practice-Beispiele ohne didaktisches Konzept, wie zum Beispiel 100-seitige PowerPoint-Präsentationen oder simple Programme, bei denen es nur um Weiterklicken geht, gibt es wie Sand am Meer. Beispiele wie diese lassen ein weitverbreitetes Missverständnis von e-Learning beziehungsweise e-Didaktik erkennen: e-Didaktik heißt nicht, Lerninhalte einfach auf den Computer- oder Smartphone-Bildschirm zu hieven. Am Beginn der Konzeption von e-Learning Angeboten auf Basis e-didaktischer Überlegungen steht nämlich nicht das Medium beziehungsweise die Digitalisierung von Inhalten, sondern das jeweilige Lernziel. Erst dann wird entschieden, wie und in welcher Form Lerninhalte digitalisiert werden. Nur so kann garantiert werden, dass durch e-Learning ein Mehrwert für Lernende entsteht.

Unser Weg: e-Didaktik bei skillbest

Bevor wir bei skillbest mit der Konzeption von maßgeschneiderten e-Learning Formaten beginnen, stellen wir uns eine entscheidende Frage: Was sollen Lernende am Ende des e-Learning Prozesses können? Wie oben beschrieben, bildet also das Lernziel den Ausgangspunkt für alle weiteren Überlegungen. Als nächstes stellen wir uns die Frage: Wer sind die Lernenden und welche speziellen Bedürfnisse haben sie? Je nachdem, wie die Antworten auf diese Fragen ausfallen, entscheiden wir dann auf Basis didaktischer Konzepte und Theorien über die adäquate Aufbereitung der Lerninhalte. Und diese kann sehr unterschiedlich ausfallen, wie die Bandbreite unserer e-Learning Formate beweist. Es geht beispielsweise darum, dass Lernende im Rahmen des e-Learning Prozesses das Unternehmen besser kennenlernen? Dann empfehlen wir unsere digitale Unternehmensführung skilltour. Im Vordergrund des e-Learnings sollen die konkreten Arbeitsschritte und Unternehmenswerte stehen? Dann bietet sich unser digitales Onboarding skillstart an. An diesen Beispielen lässt sich ganz klar erkennen: Wie Lerninhalte digitalisiert werden, hängt vom jeweiligen Lernziel und den Bedürfnissen der Lernenden ab. So funktioniert e-Didaktik, die ihren Namen auch verdient. So funktioniert e-Learning bei skillbest.

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