Electronic Learning


Electronic Learning - 7 Vorzüge des digitalen Lernens

Das „e“ in e-Learning steht für „electronic“ und bezieht sich auf den Einsatz elektronischer bzw. digitaler Medien. Wir sehen uns an, welche Vorteile dieser Medieneinsatz mit sich bringt.

Was e-Learning ist und wie wir von skillbest den komplexen Begriff definieren, haben wir an anderen Stellen bereits ausführlich erklärt. Diesmal möchten wir uns dem entscheidenden Wortbestandteil widmen: dem „e“. Das steht, wie bereits vorweggenommen, für „electronic“, weshalb e-Learning/Electronic Learning mit „elektronisches Lernen“ oder „elektronisch unterstütztes Lernen“ übersetzt werden kann. Gemeint ist damit ganz grundsätzlich ein Lernerlebnis, das durch elektronische Medien ermöglicht und erweitert wird. Wenn Sie sich jetzt denken, dass „elektronische Medien“ etwas antiquiert klingt, geben wir Ihnen recht. Besser ist es in unseren Augen, von „digitalen Medien“ beziehungsweise „digitalem Lernen“ zu sprechen. Wir wollen uns aber nicht länger mit definitorischen Wortklaubereien aufhalten, sondern zum Kern des Themas kommen: den Vorteilen, die der Einsatz digitaler Medien mit sich bringt.

Das zeichnet Electronic Learning aus

Electronic Learning ist mehr als der digitale Inhalt einer Präsenzschulung. Durch den adäquaten Einsatz digitaler Medien kann das Lernerlebnis auf ein anderes Level gehoben werden. Das sind unserer Meinung nach die wesentlichsten Vorzüge von Electronic Learning:

#1 Lernen ist nicht (mehr) zeit- und ortsgebunden

Lange war die Aus- und Weiterbildung in Unternehmen an feste Zeiten und Orte gebunden. Zum Teil mussten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach einem anstrengenden Tag noch Fortbildungen besuchen oder an Workshops teilnehmen. e-Learning hat mehr Flexibilität beim Lernen möglich gemacht. Lernende können zeit- und ortsunabhängig lernen und sich dann mit den Inhalten auseinandersetzen, wenn sie sich bereit dafür fühlen. Eine Sonderform des Electronic Learning ist das Mobile Learning, das Lernen via Smartphone möglich macht und Lernerlebnisse noch flexibler gestaltet.

#2 Inhalte sind ansprechender und effektiver verpackt

Die Arten, wie Inhalte in Präsenzschulungen vermittelt werden, sind begrenzt. Lehrende können einen Vortrag halten, Präsentationen abspielen oder Videos zeigen. Digitale Lehr-/Lernangebote können mehr leisten, wenn es um die entsprechende Verpackung von Lerninhalten geht. Je nach Thema und Zielgruppe können Inhalte in Form von Bildern, Videos, Audioaufnahmen oder Gamification-Elementen präsentiert werden. Im Rahmen eines e-Learning Angebots können diese Medienformate beliebig kombiniert werden, was für Abwechslung und ein konstant hohes Motivationslevel sorgt.

#3 Lernende werden zu Spielenden

Electronic Learning macht es möglich, dass sich ein Lernerlebnis wie ein Computerspiel anfühlt und nicht wie ein trockenes Aus- oder Weiterbildungsangebot – Stichwort e-Learning Gamification. Durch Videospielelemente wie Quests, Belohnungen oder Live-Feedback werden e-Learning Motivationsfaktoren gezielt angesprochen. Die Folgen: Lernende lernen lieber und Inhalte werden besser verinnerlicht. Wie e-Learning Gamification konkret aussehen kann, beweisen wir bei skillbest mit unseren diversen e-Learning Formaten, die alle mehr oder weniger stark videospieltypische Elemente enthalten

#4 Lernende tauchen in eine Geschichte ein

Lernende mitzureißen ist eine hohe Kunst, die in Präsenz-Settings nicht immer so gut gelingt. Anders bei gut gemachtem e-Learning: Multimediales Storytelling lässt sie Teil von packenden Geschichten werden. Mithilfe von verschiedenen Medienformaten können Geschichten erschaffen werden, die Lernende mitreißen und nachhaltig motivieren. Interaktive Elemente, die Lernende aktiv in die Geschehnisse eingreifen lassen, können das Lernerlebnis noch immersiver und damit erfolgreicher machen. Unser e-Learning Format skillstory ist das beste Beispiel für den gelungenen Einsatz von Storytelling im Electronic Learning.

#5 Individuelle Stärken und Schwächen werden adressiert

Nicht selten kommt es vor, dass 20 bis 30 Personen an einer Fortbildung teilnehmen. Bei einer so hohen Teilnehmeranzahl können Lehrende nur schwer auf einzelne Defizite oder Verständnisprobleme eingehen, die im Lauf der Fortbildung sichtbar werden. Oft trauen sich Menschen auch nicht, ihre Schwächen offen anzusprechen. e-Learning macht die Lernenden als Subjekte wieder sichtbar und adressiert individuelle Defizite. Beispielsweise geschieht das durch ein Live-Feedback, das Lernenden zeigt, in welchen Themenbereichen sie Aufholbedarf haben. Gleichzeitig werden auch jene Abschnitte hervorgehoben, in denen Lernende besonders gut abgeschnitten haben.

#6 Electronic Learning ist krisensicher

Die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie rasch sich die gesamte Arbeitswelt verändern kann. Innerhalb weniger Tage können ganze Konzerne auf den Homeoffice-Modus umgestellt werden. In solchen Krisensituationen müssen interne Aus- und Weiterbildungen aber dennoch weitergehen, um die Qualität von Services aufrechtzuerhalten. Hier zeigt sich ein weiterer Vorzug von Electronic Learning: Da Lerninhalte von zu Hause aus abgerufen werden können, kann das Lernen ungehindert weitergehen.

#7 Electronic Learning ist eine nachhaltige Investition für Unternehmen

Nachdem Sie sich unsere obigen Ausführungen über die Vorzüge von Electronic Learning durchgelesen haben, denken Sie sich jetzt vielleicht: „Ziemlich cool, aber wahrscheinlich sehr teuer!“ Natürlich ist die Implementierung eines treffsicheren und maßgeschneiderten e-Learning Angebots mit anfänglichen Kosten verbunden, nichtsdestotrotz ist e-Learning aber kostengünstiger als herkömmliche Aus- und Weiterbildungsangebote. Da Lernen zeit- und ortsunabhängig funktioniert, fallen Fahrtspesen, Verpflegung, Raummieten oder Vortragenden-Honoraren fast zur Gänze weg. Langfristig gerechnet ist e-Learning also die kostengünstigere und in den meisten Fällen auch effektivere Alternative.

Gerne gehen wir mit Ihnen im Detail durch, wie sich die Vorzüge von Electronic Learning auf Ihre Lerninhalte umlegen lassen.