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LEARNING DESIGN / JOBSIMULATION
Best Practices / Jobsimulation Lieferservice
Jobsimulation mit e-Learning für Lieferservices

e-Learning Jobsimulation für Lieferservices

Die mit der Pandemie verbundenen Maßnahmen haben für einen regelrechten Lieferservice-Boom gesorgt. Das beschert den jeweiligen Unternehmen bis heute ein starkes Wachstum, bringt andererseits aber auch Herausforderungen mit sich. Laufend treten neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ins Unternehmen ein. Die Zeit, diese ausreichend einzuschulen ist begrenzt und kostbar. Nichtsdestotrotz ist eine adäquate Einschulung unverzichtbar, um das gewohnte Service auch weiterhin bieten zu können. Wir von skillbest haben dieses Dilemma zum Ausgangspunkt genommen und einen e-didaktischen Lösungsansatz entwickelt: eine Jobsimulation auf Basis von e-Learning, zugeschnitten auf Lieferservices.

Ausgangssituation Digitalisierung

Das Problem

Die Lieferservice-Idee ist simpel: Man bestellt etwas per App, das Restaurant bereitet die Bestellung zu, eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter des Lieferservices holt sie ab und liefert sie zeitgerecht. Wirft man einen Blick hinter die Lieferservice-Kulissen, besteht dieser scheinbar simple Weg zwischen Bestellung und Lieferung aus vielen einzelnen Arbeitsschritten und -abläufen. All diese Abläufe müssen genau sitzen. Und damit sie sitzen, müssen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter exakt eingeschult werden. In Zeiten des rasanten Wachstums, wo viele Neulinge in das Unternehmen aufgenommen werden, können diese Einschulungsphasen schnell zeit- und ressourcenraubend werden.

skillpractice

Die Lösung

Wir von skillbest haben einen Lösungsansatz entwickelt, der den Kern dieses Problems trifft: Mit unseren e-Learning Formaten machen wir aus mühsamen Einschulungsphasen eine virtuelle Jobsimulation mit Mehrwert. Statt auf das Fahrrad oder hinters Steuer setzen sich neue Lieferservice-Angestellte erst einmal vor den Computer und erleben einen Arbeitstag mithilfe von e-Learning. Die Jobsimulation begleitet die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf allen essentiellen Stationen des Arbeitsalltags. Storytelling verwandelt die Lerninhalte in eine interaktive Geschichte, deren Aufgaben die Motivation hochhalten und den Lernerfolg sicherstellen.

Einsatzgebiete
  • Onboarding-Prozesse
  • Einschulungs- und Einarbeitungsphasen
  • Schulungen zu Unternehmenskultur und Werten
  • Bewerbungsverfahren
  • Change Management
Vorteile
  • Stellt Arbeitsabläufe realistisch dar
  • Bereitet praxisnah auf den ersten Einsatz vor
  • Gibt Bewerberinnen und Bewerbern Einblicke in den Berufsalltag
  • Trainiert das Verhalten in Stresssituationen
  • Sorgt für Zusammengehörigkeitsgefühl
Die Bestellung entgegennehmen

Checkpoint 1: Das Restaurant

An diesem ersten Checkpoint warten gleich einige Herausforderungen. Lieferservice-Angestellte stehen vor Fragen wie: Welche der vielen Bestellungen ist für mich? Stimmt die Verpackungsgröße mit dem, was bestellt wurde, überein? Wird die Bestellung rechtzeitig fertig oder muss ich eine Verspätung melden? Die virtuelle Jobsimulation bringt Lernenden unterschiedliche Problemstellungen nahe, die ihnen auch im realen Arbeitsalltag begegnen.

Die Bestellung ausliefern

Checkpoint 2: Die Panne unterwegs

Nicht immer verläuft der Weg vom Restaurant zum Zielort pannenfrei. Egal, ob Navi-Ausfall, leerer Fahrrad-Akku oder Reifenschaden: Die virtuelle Jobsimulation bereitet Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch auf unvorhergesehene Situationen vor. So wird spielerisch und ganz ohne Druck das richtige Verhalten in Stresssituationen trainiert. Passiert eine solche Panne dann in der Realität, wissen die Angestellten genau, was zu tun ist.

Am Ziel angekommen

Checkpoint 3: Am Zielort

Verzweigte Wohnanlagen, verwinkelte Hauseingänge oder Gebäude ohne richtiges Türschild: Die Zielorte könnten unterschiedlicher nicht sein. Was ist zu tun, wenn der Name der Kundin nicht auf der Gegensprechanlage vermerkt ist? Was passiert, wenn der Kunde nicht öffnet? Die Jobsimulation hat bewusst solche Hürden eingebaut. Haben Lernende das digitale Trockentraining absolviert, kann sie im Arbeitsalltag fast nichts mehr aus der Bahn werfen.

Permanente Einschulungen kosten Zeit und Geld. Durch die Digitalisierung, werden sie zu einem automatisierten Routineablauf!
e-Learning agency Gustav Vogl

Interview mit Geschäftsführer Gustav Philipp Vogl über die e-Learning Jobsimulation

Was hat Sie dazu gebracht, diesen Lösungsansatz zu entwickeln?

Aus Gesprächen mit Kundinnen und Kunden wissen wir, wie ressourcenintensiv Einschulungsphasen sein können. Es kostet wahnsinnig viel Zeit, bis Newcomer endgültig in ihrem Job angekommen sind. Unser Lösungsansatz zeigt, dass es Sinn macht, diese Einschulungsphasen zu digitalisieren. Mit unserer e-Learning Jobsimulation erleben neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ganz ohne Druck einen Arbeitstag. Sie lernen noch vor dem realen Einsatz wichtige Arbeitsschritte kennen und werden mit unvorhergesehenen Situationen vertraut gemacht. Dieses virtuelle Trockentraining integriert neue Angestellte schneller und effektiver in das Unternehmen und garantiert reibungslose Abläufe.

Kann die e-Learning Jobsimulation auch in anderen Bereichen eingesetzt werden?

Definitiv. Es macht zum Beispiel Sinn, eine abgespeckte Version der Jobsimulation in Stellenausschreibungen zu integrieren. Bewerberinnen und Bewerber können dadurch testen, ob sie die nötigen Skills für den Job mitbringen. Das entlastet beispielsweise die HR-Abteilung, da sich tendenziell eher nur die Menschen bewerben, die die e-Learning Jobsimulation erfolgreich absolviert haben.

Für welche Unternehmen eignet sich eine virtuelle Jobsimulation?

Eine e-Learning Jobsimulation ist für jene Unternehmen eine nachhaltige Investition, die mit einer hohen Mitarbeiterfluktuation konfrontiert sind und dementsprechend oft neue Leute einschulen müssen. Das heißt die Skalierbarkeit spielt hier eine entscheidende Rolle. Für kleine Unternehmen mit wenigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern empfehlen wir eher ein digitales Onboarding.

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