Umsatz steigern
Mit e-Learning den Umsatz steigern
e-Learning ist nicht nur eine wichtige Maßnahme in Personalentwicklung und Employer Branding, sondern hat auch eine monetäre Komponente. Richtig eingesetzt, lässt sich mit e-Learning der Umsatz steigern.
Warum brauchen Unternehmen e-Learning? Eine Frage, auf die es viele Antworten gibt: In Zeiten des radikalen Wandels macht e-Learning Unternehmen und ihre Mitarbeiter:innen flexibler und anpassungsfähiger. Lernende erwerben neue Fähigkeiten, die die Produktivität und die Qualität der angebotenen Produkte steigern. Außerdem positioniert sich ein Unternehmen, das gelungene e-Learning Angebote zur Verfügung stellt, als attraktiver Arbeitgeber und stärkt so die Arbeitgebermarke. e-Learning ist langfristig gesehen kostengünstiger und hilft, wertvolle Ressourcen einzusparen. Neben diesen guten Gründen gibt es noch einen (trivialen, aber entscheidenden) Grund, digitale Wissensvermittlung in einem Unternehmen zu etablieren: Mit e-Learning lässt sich der Umsatz steigern. e-Learning hat also auch eine monetäre Komponente. Allerdings ist diese nicht immer auf den ersten Blick erkennbar. In unserem Blogpost zum Thema e-Learning ROI haben wir erklärt, dass es manchmal schwierig sein kann, e-Learning ein Preisschild zu geben. Dennoch ist es unverzichtbar, um die e-Learning Investition rechtfertigen zu können. Im Folgenden sehen wir uns an, wie es überhaupt zu diesem Preisschild kommt und wie sich konkret mit e-Learning der Umsatz steigern lässt. Wir haben drei Möglichkeiten herausgearbeitet:
#1 Umsatz steigern durch digitale Sales Trainings
Unternehmen haben erkannt: Wenn Sie Produkte oder Dienstleistungen in herausfordernden Zeiten wie diesen weiterhin an die Männer und Frauen bringen wollen, müssen sie ihre Sales-Manager:innen treffsicher aus- und weiterbilden. Gut geschulte Vertriebler:innen können den wesentlichen Unterschied machen. e-Learning eignet sich hervorragend, um Sales Trainings auf ein neues Level zu heben. Im Gegensatz zu herkömmlichen Verkaufsschulungen auf Präsenzbasis sind digitale Sales Trainings wesentlich flexibler. Lernende verlassen ihre passive Rolle und werden mithilfe von interaktiven und multimedialen Elementen zu aktiv Handelnden. Außerdem können Sales Trainings auf e-Learning Basis individuell auf Stärken und Schwächen der Lernenden eingehen und den Erfolg besser messen. Die Folgen: Noch qualifiziertere Mitarbeiter:innen, die mehr und besser verkaufen. Heißt konkret: Durch Sales Trainings auf e-Learning Basis lässt sich der Umsatz steigern.
#2 Umsatz steigern durch „softe“ Faktoren
Während sich zusätzliche Verkäufe leicht messen lassen, gibt es auch Faktoren, die, obwohl sie ebenfalls den Umsatz steigern, nicht so leicht berechnet werden können. Mitarbeiter:innen, die mittels e-Learning erfolgreich geschult werden, sind zufriedener und motivierter. Das hat natürlich auch Einfluss auf den Unternehmensumsatz: Zufriedene Mitarbeiter:innen arbeiten produktiver und in der Regel auch besser. Fühlen sich Mitarbeiter:innen durch das e-Learning Angebot angesprochen und ernst genommen, bauen sie eine stärkere Bindung zum Arbeitgeber auf, bleiben länger im Unternehmen und tragen diese positive Stimmung im besten Fall auch nach außen. Das stärkt die Arbeitgebermarke und macht es dem Unternehmen leichter, weitere qualifizierte Mitarbeiter:innen zu gewinnen. Auch das kann indirekt den Umsatz steigern.
#3 Umsatz steigern durch den Verkauf digitaler Schulungen
Nicht nur indirekt, über Sales Trainings oder zufriedenere Mitarbeiter:innen, lässt sich mit e-Learning der Umsatz steigern, sondern auch ganz direkt. e-Learning selbst kann nämlich ein wertvolles Produkt sein. Unternehmen, die komplexe Produkte oder Dienstleistungen anbieten, müssen ihren Kund:innen Informationen über Handhabung, Wartung und Reparatur mitliefern – Stichwort Customer Education. Diese Produktschulungen können mittels e-Learning digitalisiert und für gutes Geld verkauft werden – zumindest B2B. Im B2C-Bereich sollte das mitgelieferte e-Learning kostenlos sein. Kund:innen, die zum Beispiel einen Rasenroboter kaufen, sollten nicht extra für Anleitungen oder Wartungsinformationen bezahlen müssen. Anders im B2B-Bereich: Wenn Unternehmen komplexe Produkte an andere Unternehmen verkaufen, lässt sich der dauerhafte Zugang zu digitalen Schulungen monetarisieren. Beispielsweise kann der Zugang zu Beginn verkauft oder in Form einer monatlichen Gebühr (Abo-Modell) zur Verfügung gestellt werden.
So viel zur Theorie. Damit e-Learning auch in der Praxis den Umsatz steigern kann, muss eine wesentliche Voraussetzung erfüllt sein: Das e-Learning muss gut gemacht sein. Klingt banal, ist es aber nicht. Gut gemachtes e-Learning fußt auf einem e-didaktischen Konzept, spricht gezielt Motivationsfaktoren an und schafft sinnhafte Lernerfahrungen. Wie gut gemachtes e-Learning aussehen und in der Praxis funktionieren kann, zeigen wir mit unseren e-Learning Formaten und Best Practices.
Sie wollen mit e-Learning Ihren Umsatz steigern? Wir freuen uns auf Ihre Nachricht!